Wohnen mit Vielen, für Viele, von Vielen
Es gibt viele gute Gründe, ein Haus mit dem Mietshäuser Syndikat zu bauen (oder zu kaufen). Hier sind die sechs wichtigsten:
1. selbstverwaltet:
Es gibt keine Fremdbestimmung! Die Häuser werden von den Hausgemeinschaften eigenverantwortlich selbstverwaltet. Sie entscheiden selbst:
- Wer zieht ein.
- Wie hoch ist die Miete.
- Welche Umbauten werden umgesetzt etc.
2. unverkäuflich:
Die Häuser werden dauerhaft dem freien Markt entzogen. Es ist keine Spekulation mit ihnen möglich. Sie gehören zu 50% dem Hausverein und zu 50% dem Mietshäuser Syndikat.
3. bezahlbar:
4. bewährt:
Seit der Gründungsversammlung 1992, damals noch unter dem Namen “Mietshäuser in Selbstorganisation” (die Mietshäuser Syndikat GmbH wurde 1996 gegründet), ist das Modell bundesweit erfolgreich. Und es wächst kontinuierlich: Aktuell besteht das Mietshäuser Syndikat aus 152 Projekten.
5. vertrauenswürdig:
Das Syndikatsmodell basiert auf dem Know-How und der Vernetzung der bestehenden Projekte. Das schafft für alle Projektpartner*innen Transparenz und Vergleichbarkeit. Über Direktkredite können Privatpersonen neue Projekte finanziell unterstützen.
6. solidarisch:
Das Syndikatsmodell fördert funktionierende Hausgemeinschaften. Die Mitglieder teilen sich Wohn- und Funktionsräume und unterstützen sich gegenseitig – bei der Betreuung von Kindern oder im Alter. Gemeinschaftsgefühl entsteht durch die Pflege von hauseigenen Gärten oder Haustieren. Das hält den Rücken frei – unter anderem für die Unterstützung anderer Wohngruppen bei der Gründung neuer Hausprojekte. Keine Spekulation mehr mit Wohnraum!
Ihr wollt mehr darüber wissen, wie das Modell vom Mietshäuser Syndikat funktioniert? Dann gibt es hier mehr Informationen.